Beschreibung
Programm
- Wolfgang Amadeus Mozart: Jupitersinfonie
- Giannis Konstantinidis: Dodekanische Suite für Solo Violine und Orchester
- Boyatzis Ioannis: „The Hidden Path“ for orchestra, Uraufführung
Hintergrundinformationen zum Programm
- Wolfgang Amadeus Mozart: Sinfonie Nr. 41 (Jupiter)
Bezüglich der Entstehungsgeschichte der im Zusammenhang zu betrachtenden Sinfonien Köchelverzeichnis (KV) 543 (Es-Dur), 550 (g-Moll) und 551 siehe bei KV 543.
Am 10. August 1788 trug Mozart die Fertigstellung der Sinfonie KV 551 (als Nummer 92) in sein eigenes Werkverzeichnis mit folgenden Worten ein: „Eine Sinfonie. – 2 violini, 1 flauto, 2 oboe, 2 fagotti, 2 Corni, 2 clarini, Timpany, viole e Baßi.“[1] Nach Mozarts Tod wurde das Werk – insbesondere das Finale – als eines der gelungensten Stücke der Sinfonik angesehen und erhielt teilweise den Titel „Sinfonie mit der Schlussfuge“. In der Allgemeinen musikalischen Zeitung von 1808 heißt es, dass das Werk in Leipzig inzwischen „ein so erklärtes Lieblingsstück der hiesigen Kunstfreunde [ist], dass wir sie ihnen kein Jahr vorenthalten.“ Insbesondere in London erfuhr das Werk besondere Wertschätzung, wurde 1810 als Partitur gedruckt[2] und als „höchster Triumph der Instrumentalkomposition“ gefeiert.[1]
Als letzte Sinfonie Mozarts unterlag KV 551 teilweise einer etwas romantischen Deutung in dem Sinne, dass Mozart in dem Wissen, dass es seine letzte Sinfonie sei, eine Art Zusammenfassung dessen komponiert habe, was überhaupt in der Sinfonik zu sagen möglich sei, also quasi ein „Schlusswort“.[3] Andererseits erscheint es unwahrscheinlich, dass Mozart 1788 seinen Tod im Jahr 1791 vorausgesehen haben soll und mit KV 551 einen Schlussstrich ziehen wollte.[1][4]
Quelle: Wikipedia: 41. Sinfonie (Mozart)
- Giannis Konstantinidis: Dodekanische Suite für Solo Violine und Orchester
Yiannis Konstantinides ist in Izmir geboren. Er hat Klavier und Musiktheorie an der Universität der Künste Berlin studiert. Sein umfangreiches Liedschaffen hat einen echten griechischen Charakter, da er von der griechischen Volksmusik inspiriert wurde. Es ist charakteristisch, dass er unter dem Pseudonym Kostas Giannidis sogenannte leichte Musik (Unterhaltungsmusik) schuf. Er hat eine Vielzahl von Werken mit Bezug auf die Rhythmen und Melodien der Dodekanes-Inseln komponiert, darunter zwei dodekanesische Suiten für Orchester. Die Dodekanesische Suite Nr. 1 wurde im Jahr 1948 geschrieben. Die Suite ist dem Schweizer Musikwissenschaftler Samuel Baud-Bovy gewidmet, da ihre Themen den beiden Bänden seiner Sammlung „Chansons du Dodécanèse“ (Lieder aus der Dodekanes) entnommen sind. Es handelt sich um eine wunderbare Studie der Tänze und Lieder dieser Inseln.
- Boyatzis Ioannis: „The Hidden Path“ for orchestra, Uraufführung